KRITERIEN 
Die eingereichten Beiträge werden an Hand folgender Kriterien bewertet:
· Qualität der Architektur bzw. des Städtebaus
· Qualität der Einbindung in den gewachsenen Kontext
· Qualität der Planungs- und Umsetzungsverfahren

 TEILNEHMER UND TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN 
Zur Teilnahme aufgerufen sind Architekten/Städtebauer und Bauherren, auch Institutionen und Kommunen.
Es wird ausdrücklich dazu aufgerufen, dass sich die an einem Objekt beteiligten Partner – z.B. Bauherr, Architekt / Städtebauer, Kommune, Bürgerschaft – gemeinsam bewerben.

Die Objekte müssen im Zeitraum zwischen Januar 2000 und dem Einreichungstermin in Westfalen-Lippe fertiggestellt worden sein.

  JURY 
Stimmberechtigte Mitglieder (in alphabetischer Reihenfolge)
· Prof. Dr. Klaus Anderbrügge, Stiftung Westfalen-Initiative
· Dipl.-Ing. Michael Arns, Vizepräsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
· Prof. Dipl.-Ing. Michael Braum, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur
· Dipl.-Ing. Darius Djahanschah, LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur in Westfalen
· Dr. Wolfgang Kirsch, LWL-Direktor
· Prof. Dipl.-Ing. Christoph Mäckler, Dortmund / Frankfurt
· Dipl.-Ing. Michael Stojan, Bündnis für regionale Baukultur in Westfalen
· Prof. Dipl.-Ing. Kunibert Wachten, Aachen
· NN, Vorsitzende/r des LWL-Kulturausschusses

 PREIS 
Es soll nur ein Objekt mit dem Westfälischen Preis für Baukultur ausgezeichnet werden. Es obliegt aber der Jury, gegebenenfalls weitere Anerkennungen auszusprechen. Die Auszeichnung ist nicht mit einem Preisgeld dotiert. Stattdessen soll sie ein ideelles Zeichen der Wertschätzung des ausgezeichneten Objektes sein.

Von dem Objekt wird durch den renommierten Architekturfotografen Christian Richters aus Münster eine hochwertige Fotodokumentation angefertigt. Als Zeichen der Wertschätzung der „Alltagsarchitektur“ sollen Aufnahmen mit hohem künstlerischen Anspruch entstehen, wie sie von solchen Objekten in aller Regel nicht angefertigt werden. Bevor die Abzüge in das Eigentum des Preisträgers übergehen, werden sie in Form einer Wanderausstellung
gezeigt.

Das preisgekrönte Objekt wird zudem mit einer Plakette ausgezeichnet, die am Gebäude angebracht werden kann. Sollte die Jury weiteren Objekten Anerkennungen aussprechen, erhalten auch diese entsprechende
Plaketten.

 TERMINE 
Abgabe der Bewerbungsunterlagen: bis 16. APRIL 2010 (Poststempel)
Sitzung der Jury: 4. MAI 2010
Preisverleihung: Neuer Termin 30. JUNI 2010

  WETTBEWERBSADRESSE 
Die Wettbewerbsbeiträge sind an folgende Adresse zu richten :

Postadresse:
LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur in Westfalen
Kennwort „Westfälischer Preis für Baukultur“
48133 Münster

Hausadresse:
LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur in Westfalen
Kennwort „Westfälischer Preis für Baukultur“
Fürstenbergstraße 15
48147 Münster

  RÜCKFRAGEN 
Rückfragen können per E-Mail an die Adresse
info@lwl-landschafts-und-baukultur.de gerichtet werden.

  EINZUREICHENDE UNTERLAGEN 
Es sind zwei Plakate im Format DIN A 1 einzureichen (gerollt, nicht auf Trägermaterial kaschiert).
Die Plakate sollen mit Plänen, Bildern und Texten insbesondere zu folgenden Themen Aussagen machen:

· Art, Lage und Größenordnung des Projektes
· Architektonische/städtebauliche Qualität
· Umgang mit dem Kontext
· Art und Qualität des Planungs- und Umsetzungsverfahrens

Alle eingereichten Beiträge sollen in Form einer Broschüre und im Internet dokumentiert werden. Die Plakate sollen deshalb auch als PDF-Dateien auf CD-ROM eingereicht werden. Außerdem sollen alle Einzeldateien auf CD-ROM eingereicht werden – Texte als Word-Dateien, Bilder und Pläne als TIFF-Dateien in der Größe 20 x 30 cm bei 300 dpi.
Auf separatem Papier sollen zudem eine Erklärung zu den Urhebern der eingereichten Bilder und Texte sowie eine Erklärung zu dem/den Einreicher/n der Bewerbung beigefügt werden. Entsprechende Vorlagen stehen zum Download zur Verfügung.